Creature Baits
(57 Artikel)Creature Baits: fängige Gummiköder auf Barsch, Hecht, Forelle & Co.!
Was sind Creature Baits?
Creature Baits sind vielseitige Gummiköder, die verschiedene Beutetiere wie Garnelen, Nymphen, kleine Käfer, Insektenlarven oder sogar Fabelwesen nachahmen. Sie zeichnen sich durch lange Tentakel, Fühler und Beinchen aus, die eine lebhafte Bewegung im Wasser erzeugen. Diese Köder sind besonders attraktiv für Barsche und Zander, da sie eiweißreiche Nahrung imitieren, die diese Raubfische gerne fressen.
Creature Baits können das ganze Jahr über verwendet werden, aber sie erweisen sich als besonders fängig in den kälteren Jahreszeiten, wenn die Fische nach leichter Beute suchen. Sie sind bei Finesse-Anglern besonders beliebt, da sie eine effektive Methode sind, um Barsche und Zander zu überlisten und erfolgreich zu fangen.
Die ersten Creature Baits wurden in den 1970er-Jahren eingeführt, und seitdem haben sie sich als äußerst erfolgreiche Köderoption erwiesen. Besonders in stark befischten Gewässern erzielen Creature Baits oft bessere Fangergebnisse als andere Varianten von Gummiködern. Die realistische Imitation von Beutetieren mit langen Tentakeln und Fühlern und das daraus resultierende andere Bewegungsmuster als herkömmliche Shads wirkt besonders verlockend auf Raubfische. Kombiniert man es dann noch mit eher ausgefallenen Rigs und Montagen, so entwickelt es sich schnell zu einer sehr fängigen Strategie.
Was sind die Vorteile von Creature Baits?
Creature Baits zeichnen sich durch ihre zahlreichen Ärmchen und Fühler aus, die sich selbst bei minimaler Führungsgeschwindigkeit im Wasser ständig bewegen. Diese natürliche, lebhafte Bewegung verleiht ihnen eine hohe Attraktivität für Raubfische. Während des Einkurbelns oder bei leichtem Zupfen erzeugen Creature Baits oft kleine Vibrationen und Druckwellen im Wasser, die besonders verlockend auf die Sinne der Fische wirken und ihre Neugier wecken. Diese Eigenschaften machen sie zu äußerst effektiven Ködern, um die Aufmerksamkeit und das Interesse der Fische zu erregen und sie zum Anbiss zu verleiten.
Was für Arten von Creature Baits gibt es?
Die Welt der Creature Baits bietet eine Vielzahl von Varianten, darunter:
Beavers: Diese Gummiköder imitieren Libellenlarven und andere Insekten, ohne viel Eigenaktion zu haben. Aufgrund ihres schlanken und einfachen Körpers eignen sie sich besonders gut für verkrautete oder hindernisreiche Gewässer. Beavers sind oft ein Geheimtipp im Frühjahr und Sommer.
Craws: Diese Gummikrebse zeichnen sich oft durch ihre überproportional großen Scheren aus. Sie sind besonders verlockend, wenn sie dicht über dem Gewässergrund geführt werden. Durch kurze, harte Rutenzupfer können sie einen flüchtenden Krebs realistisch nachahmen.
Fantasy Creatures: Diese Köder sind Fantasiewesen, die zwar keinen konkreten Naturköder imitieren, aber die besten Eigenschaften verschiedener Naturköder kombinieren. Sie bieten eine einzigartige Vielseitigkeit und können in verschiedenen Situationen erfolgreich eingesetzt werden.
Hogs: Hogs sind Köder mit fülligen Gliedmaßen, sei es Krebsscheren oder andere twisterähnliche Extremitäten. Dadurch erzeugen sie eine sehr starke Aktion, die auch nach der Absinkphase erhalten bleibt. Dies macht sie äußerst attraktiv für Raubfische.
Diese verschiedenen Gummiköder-Typen bieten Anglern die Möglichkeit, gezielt auf die Vorlieben und Gewohnheiten der Fische in unterschiedlichen Gewässern und Jahreszeiten einzugehen. Je nach Bedingungen und Zielfischen können Sie den passenden Köder auswählen, um Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen.
Welche Creature Baits nutzt man für welchen Fisch?
Hier ist eine Übersicht darüber, wie sie bei verschiedenen Arten des Raubfischangelns verwendet werden:
Barsch: Beim Barschangeln sind Creature Baits von 2 bis 3 Zoll Länge beliebt. Sie werden oft am Jigkopf, Finesse-Rig oder als Trailer an kleinen Skirted-Jigs montiert. Diese Köder imitieren Beute, die Barsche gerne fressen, und sind besonders effektiv bei der Barschjagd.
Döbel: Beim Döbelangeln werden ebenfalls kleine Creature Baits verwendet, die eher oberflächennah präsentiert werden. Hier sind die Modelle von 1 bis 2 Zoll Länge in natürlichen Farben eine gute Wahl, um Döbel anzulocken.
Forellen: Das Forellenangeln mit Creature Baits ist eine feine Kunst des Raubfischangelns. Hier werden sehr kleine und aktionsreiche Creature Baits von 1 bis 2 Zoll Länge verwendet. Diese Köder sind auf die Vorlieben der Forellen abgestimmt und können in bestimmten Gewässern äußerst erfolgreich sein.
Hecht: Beim Hechtangeln sind größere Creature Baits gefragt. Hier werden die größten Exemplare ab 5 Zoll Länge mit besonders viel Aktion eingesetzt. Hechte sind gierige Räuber, die auf große Beute aus sind, und Creature Baits können sie erfolgreich ansprechen.
Schwarzbarsch: Beim Schwarzbarschangeln wird ähnlich selektiv vorgegangen wie beim Hechtangeln. Klassische Creature Baits für Schwarzbarsche sind normalerweise zwischen 3 und 5 Zoll lang, bestehen aus widerstandsfähigem Gummi und sind oft aromatisiert. Diese Köder sind auf die Vorlieben der Schwarzbarsche abgestimmt und können bei der Jagd nach diesem Raubfisch äußerst effektiv sein.
Zander: Für das Zanderangeln dürfen die Creature Baits etwas größer sein. Hier kommen hauptsächlich mittelgroße Modelle von 4 bis 5 Zoll Länge zum Einsatz. Diese Köder imitieren Beute, die Zander gerne jagen.
Die Auswahl des richtigen Creature Baits hängt von der Zielfischart, den Gewässerbedingungen und den persönlichen Vorlieben ab. Creature Baits bieten eine breite Palette an Größen und Farben, um den Bedürfnissen von Anglern gerecht zu werden und die Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen.
Welche Montagen und Rigs eignen sich für Creature Baits?
Das Angeln mit Creature Baits erfordert eine spezifische Herangehensweise, die je nach Zielfischart und den Bedingungen im Gewässer variieren kann:
Barsch: Creature Baits sind äußerst fängig auf Barsche. Da Barsche sich oft in der Nähe des Gewässerbodens aufhalten, werden Creature Baits in der Regel mit Finesse-Rigs und leichten Jigs verwendet. Sie sind besonders effektiv am Drop Shot Rig (1-3 Zoll Länge), Texas Rig (2-4 Zoll Länge) und als Trailer am Skirted Jig, Spinnerbait oder Chatterbait. Die Köderführung kann variieren, von extrem langsam bis zügig geführt.
Döbel: Beim Oberflächenangeln auf Döbel mit Topwater-Bugs können Creature Baits unter überhängender Ufervegetation stromabwärts treiben gelassen werden. Die seitlich angebrachten feinen Beinchen reagieren bereits auf leichtes Anzupfen und imitieren einen kämpfenden Käfer. Dies kann den Döbel erfolgreich anlocken.
Forellen: Beim Forellenangeln haben sich kleinere Creature Baits von etwa 5 cm Länge bewährt, insbesondere beim ultraleichten Forellenangeln mit Softbaits. Die zarten Bewegungen dieser Köder können Forellen erfolgreich zum Anbiss verleiten.
Zander und Hecht: Für das Zander- und Hechtangeln können die Creature Baits größer sein, mit Exemplaren von bis zu 8 Zoll Länge. Diese größeren Köder imitieren Beute, die diese Raubfische gerne jagen. Die Auswahl des Creature Baits hängt von der Größe der Zielfische und den Gewässerbedingungen ab.
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